Das Pays Thionvillois in 48 Stunden

Tag 2

MORGEN

Beginnen wir den Tag mit einer Geschmacksentdeckung durch den Besuch einer Destillerie oder eines Weinguts. Denn vielleicht wussten Sie es noch nicht, aber in unserer Gegend gibt es die Moselweinstraße. Mehrere Erzeuger stehen Ihnen zu Diensten, um Ihnen ihren Beruf und die Bewirtschaftung ihrer Kulturen zu erklären.

Der Besuch endet mit einer Weinprobe, die immer in Maßen genossen werden sollte, mit oder ohne Toast, der mit lokalen Produkten belegt ist.

Wenn diese kleine Appetitanregung vorbei ist, geht es ans Eingemachte, das Mittagessen. Es stehen Ihnen mehrere Optionen zur Verfügung, die Ihren weiteren Tagesablauf beeinflussen können.

NACHMITTAG

Wenn das Wetter schön und sehr sonnig ist, können Sie in einem Restaurant in Sierck-les-Bains essen gehen. So können Sie am Nachmittag den malerischen Charme der Straßen des Stadtzentrums und des Schlosses genießen. Sie können auch von Sierck-les-Bains aus in die Stadt Rodemack fahren, unser kleines Carcassonne, ein vollständig befestigtes Dorf, das seinen mittelalterlichen Geist bewahrt hat. Eine Zeitreise in die Vergangenheit ist 100%ig garantiert.

Wenn das Wetter jedoch nicht so gut ist und Sie um Ihre Frisur fürchten, können Sie nach Thionville zurückkehren, die Tische nutzen, an denen Sie an Ihrem ersten Tag nicht waren, und Ihren Nachmittag in einer unserer beiden Hauptsehenswürdigkeiten verbringen: dem Museum des Flohturms oder dem Fort von Guentrange.

Das erste befindet sich im ehemaligen Kerker der Grafen von Luxemburg und zeigt Ihnen seine archäologische Sammlung, die von der Vorgeschichte bis zur Renaissance reicht. Das zweite, das große Festen aus der Zeit der deutschen Annexion, zeigt Ihnen das Leben der deutschen Soldaten in diesem Bunker, der der Überwachung der deutschen Grenze gewidmet war.